Aglaomorpha coronans
- Artikel-Nr.: 1051
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- STATTLICHE GRÖSSEN UND EXEMPLARE
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Aglaomorpha coronans
Dieser kriechende Farn zieht mit seinen tiefgrünen lanzettförmigen Blättern alle Blicke auf sich. Die ledrigen Blätter entwachsen aus einem Rhizom und sind lanzettlich geformt und spiralig angeordnet. Die außergewöhnlichen Blattformen machen diesen Farn zu einer beliebten Zimmerpflanze. Hinzu kommt die einmalige Blattmusterung, welche an ein die schuppige Haut von Reptilien erinnert. Aus diesem Grund wird diesen Exoten auch Schlangenhautfarn genannt. Als pflegeleichte Pflanze ist der Farn auch für Anfänger gut geeignet.
Hervorragend für eine Kultivierung in Terrarien. Hohe Luftfeuchtigkeit 60-80%. Regelmässig mit Wasser besprühen. (Idealerweise Regenwasser) Leicht feucht kultivieren, das Substrat sollte jedoch durchlässig sein. Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monate mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen (leider immer zu hoch) Im Winter wird nie gedüngt.
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 20-30 cm + -
Topfgrösse: Ø 12 cm + -
Standort: | Halbschatten O/W/SW, Schatten N/O/W |
Grösse: | klein, 30-100cm |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Farne |
Wasserbedarf: | feucht |
Verwendung: | Tierfreundlich, in Gruppen, Luftfeuchtigkeit |
Umtopfen in: | Ø30cm, Ø35cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege:
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.