Baumstrelitzie Strelitzia nicolai Tuff 200cm
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Die Baumstrelitzie, auch bekannt als Strelitzia nicolai, ist eine imposante Zimmerpflanze, die zur Familie der Strelitziengewächse gehört. Ursprünglich stammt die Baumstrelitzie aus Südafrika, wo sie in den subtropischen Regionen des Landes beheimatet ist.
Die Geschichte der Baumstrelitzie reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert, als sie erstmals von dem Botaniker Sir Joseph Banks entdeckt wurde. Der Name "Strelitzia" geht auf die königliche Familie von Mecklenburg-Strelitz zurück, da Sir Joseph Banks eng mit Königin Charlotte, der Frau von König George III, befreundet war.
Die Baumstrelitzie ist bekannt für ihre großen, glänzenden Blätter und ihre auffälligen Blüten, die an das Gefieder eines tropischen Vogels erinnern. Obwohl sie in ihrem natürlichen Lebensraum bis zu 10 Meter hoch werden kann, wächst sie in Zimmerpflanzen in der Regel langsamer und erreicht eine Höhe von etwa 1,5 bis 2 Metern.
Die Pflege der Baumstrelitzie erfordert einige Aufmerksamkeit und Sorgfalt, um sicherzustellen, dass sie gesund und glücklich bleibt. Hier sind einige wichtige Pflegetipps:
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Standort: Die Baumstrelitzie bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ideal ist ein Platz in der Nähe eines Fensters, das nach Osten oder Westen ausgerichtet ist.
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Boden: Die Baumstrelitzie bevorzugt einen gut durchlässigen, lockeren Boden, der reich an Nährstoffen ist. Es empfiehlt sich, spezielle Zimmerpflanzenerde zu verwenden.
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Bewässerung: Die Baumstrelitzie benötigt regelmäßiges Gießen, aber Staunässe sollte vermieden werden. Die oberste Erdschicht sollte zwischen den Bewässerungen leicht antrocknen. Es ist auch ratsam, die Blätter der Pflanze regelmäßig mit Wasser zu besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
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Düngung: Die Baumstrelitzie benötigt regelmäßige Düngung während der Wachstumsperiode. Verwenden Sie einen speziellen Zimmerpflanzendünger und folgen Sie den Anweisungen auf der Verpackung.
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Beschneidung: Um das Wachstum und die Form der Baumstrelitzie zu kontrollieren, können Sie sie gelegentlich beschneiden. Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Blätter und schneiden Sie lange Triebe ab, um das Wachstum zu fördern.
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Temperatur: Die Baumstrelitzie bevorzugt eine warme Umgebungstemperatur zwischen 18 und 25 Grad Celsius. Vermeiden Sie Zugluft und plötzliche Temperaturänderungen.
Indem Sie diese Pflegetipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Baumstrelitzie eine gesunde und glückliche Zimmerpflanze bleibt.
Grösse: | 180cm + |
Standort: | Sonne S/SW/SO, Halbschatten O/W/SW |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Blattpflanze |
Wasserbedarf: | mässig |
Verwendung: | Büro, Wohnzimmer, in Gruppen, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø34cm |
Umtopfen in: | Ø40cm, Ø50cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.