Bergpalme Chamaedorea Seifrizii 100cm
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Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- GEGEN TRAUERMÜCKEN BEHANDELT & GEDÜNGT
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Bergpalme (Chamaedorea Seifrizii) – geschichtlich
Die Chamaedorea Seifrizii, auch Bergpalme genannt, ist eine Fiederpalme, deren Heimat Zentralamerika ist. Sie wächst in Bergwäldern als Unterholzpflanze und erreicht wild eine Höhe von bis zu 5 Metern und besitzt einen glatten, grünen Stamm. Sie verträgt einen relativ dunklen Standort, trockene Luft und verzeiht sogar Giessfehler. Wer diese unkomplizierte Palme zum Absterben bringt, sollte in Zukunft künstliche Zimmerpflanzen kaufen.
Wunderbare, langlebige, anspruchslose Zimmerpalme.
Die Bedürfnisse der Bergpalme auf einen Blick: Die Bergpalme ist geeignet für halbschattige Standorte, viel indirektes Licht, verträgt auch leicht Sonne, vor Mittagssonne jedoch schützen. Westen, Osten, Südwesten, Südosten, auch Süden versetzt vom Fenster möglich. Bergpalmen mögen erhöhte Luftfeuchtigkeit, deshalb regelmässig mit Wasser einsprühen. Das Substrat sollte durchlässig sein und immer leicht abtrocknen bevor erneut gegossen wird, Staunässe und nasse Füsse vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich. (Finger komplett ins Substrat stecken wenn noch feucht nicht giessen. (Weniger ist mehr) Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monate mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen. (Leider immer zu hoch) Im Winter wird nie gedüngt.
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 100 cm + -
Topfgrösse: Ø 21 cm + -
Grösse: | 100-140cm, 140-180cm |
Standort: | Halbschatten O/W/SW, Schatten N/O/W |
Pflege: | pflegeleicht, mittel |
Aussehen: | Palmenartig |
Wasserbedarf: | mässig |
Verwendung: | Büro, Schlafzimmer, Sammlerpflanzen, Luftfeuchtigkeit |
Umtopfen in: | Ø35cm, Ø40cm |
Giftigkeit: | unbedenklich |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.