Grosses Fensterblatt Monstera deliciosa 100-120cm
- Artikel-Nr.: 1183
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- GEGEN TRAUERMÜCKEN BEHANDELT & GEDÜNGT
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Grosses Fensterblatt (Monstera deliciosa) – geschichtlich
Die Monstera deliciosa ist eine tropische Pflanze aus der Familie der Araceae, die in den feuchten Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimatet ist. Die Pflanze wurde erstmals 1753 von Carl von Linné beschrieben und klassifiziert, der sie als Philodendron pertusum bezeichnete. Später wurde sie in die Gattung Monstera überführt und erhielt ihren heutigen wissenschaftlichen Namen Monstera deliciosa. Die Monstera deliciosa hat große, glänzende Blätter, die Löcher und Schlitze aufweisen und oft als "Schweizer Käse-Pflanze" bezeichnet werden. Die Pflanze produziert auch essbare Früchte, die wie eine Kombination aus Ananas und Banane schmecken und aufgrund ihres ungewöhnlichen Aussehens auch als "Monsterfrüchte" bekannt sind.
In ihrer natürlichen Umgebung wächst die Monstera deliciosa als Epiphyt auf Bäumen und nutzt sie als Stütze, um in die Höhe zu klettern und mehr Licht zu erhalten. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Pflanze jedoch zu einer beliebten Zimmerpflanze entwickelt und wird weltweit in Gärtnereien und Baumschulen angebaut. Die Monstera deliciosa ist nicht nur aufgrund ihrer auffälligen Erscheinung und ihrer essbaren Früchte, sondern auch aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung in Mittel- und Südamerika von Interesse. In vielen indigenen Kulturen wird die Pflanze in Mythen und Legenden als heilig verehrt und als Symbol für Fruchtbarkeit und Wachstum betrachtet. In der modernen Kultur hat die Monstera deliciosa auch eine gewisse Bekanntheit erlangt und wird oft in der Kunst und Design verwendet. Ihr ikonisches Blattmuster wird oft auf Kleidung, Accessoires und Einrichtungsgegenständen abgebildet, was zur Popularität der Pflanze als Symbol für tropisches Flair und Exotik beigetragen hat.
Die Bedürfnisse der Monstera auf einen Blick: Die Monstera ist geeignet für schattige bis halbschattige Standorte, genügend indirektes Licht, keine direkte Sonne. Standort Norden direkt am Fenster, Westen, Osten, Südwesten und Südosten versetzt vom Fenster. Monstera mögen gerne erhöhte Luftfeuchtigkeit, regelmässig mit Wasser besprühen. Als Kletter- und Schlingpflanze verlangt die Monstera Kletterhilfen (Rankseil, Moosstab, Treppengeländer etc.) Leicht feucht kultivieren, das Substrat sollte jedoch durchlässig sein und immer leicht abtrocknen bevor erneut gegossen wird, Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken wenn noch feucht nicht giessen / weniger ist mehr) Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monate. Im Winter wird nie gedüngt.
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 100-120 cm + -
Topfdurchmesser: Ø 24cm
+
Grösse: | 100-140cm |
Standort: | Halbschatten O/W/SW, Schatten N/O/W |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Blattpflanze, Kletterpflanze, Aroid |
Wasserbedarf: | mässig |
Verwendung: | Büro, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø24cm |
Umtopfen in: | Ø35cm, Ø40cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege:
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.