
Gummibaum Burgundy verzweigt 130cm
- Artikel-Nr.: 333
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- GEGEN TRAUERMÜCKEN BEHANDELT & GEDÜNGT
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Gummibaum (Ficus elastica) – geschichtlich
Die Gattung Ficus umfasst mehr als 800 Arten. Der bei Verletzungen seiner gummiähnlichen Blätter austretende, weisse Gummisaft ‚Latex‘ kann zur Gummiherstellung verwendet werden, daher der Name Gummibaum! Zur kommerziellen Latexgewinnung wird jedoch der Kautschukbaum (Hevea brasiliensis) eingesetzt. Nahezu im gesamten Tropengürtel wird er als Zierpflanze an Strassen, in Parks und Gärten angepflanzt. Er gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen überhaupt, dank seiner stattlichen Grösse und Pflegeleichtigkeit.
Die Bedürfnisse des Gummibaums auf einen Blick: Der Gummibaum eignet sich für halbschattige bis sonnige Standorte, braucht viel Licht, verträgt auch Sonne, vor Mittagssonne jedoch schützen. Standort direkt am Fenster: Westen, Osten, Südwesten, Südosten, auch Süden leicht versetzt vom Fenster möglich. Gummibäume mögen es gerne trocken, zu viel Wasser schadet ihnen. Gelegentliche Blattbesprühung mögen sie jedoch sehr gern. Das Substrat sollte durchlässig sein und immer vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird, Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen. (weniger ist mehr) Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monate mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen. (leider immer zu hoch) Im Winter wird nie gedüngt.
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 130 cm + -
Topfgrösse: Ø 34 cm + -
Grösse: | 100-140cm |
Standort: | Sonne S/SW/SO, Halbschatten O/W/SW |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Baumförmig, Buschförmig |
Wasserbedarf: | wenig, mässig |
Verwendung: | Büro, Wohnzimmer, Trockenheit |
Topfdurchmesser: | Ø34cm |
Umtopfen in: | Ø40cm, Ø50cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps!
Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
Alles eingehalten? Daumen schon Grün?
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter täglich mit Wasser kräftig einsprühen. Stärkt Immunsystem, fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen! Speziell durch das Winterhalbjahr!
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung! Gewöhnen Sie Ihre Zimmerpflanzen trotzdem langsam an das Licht. Stets Vorsicht mit direkter Sonneneinstrahlung durch Fensterfront! Direkte Mittagssonne dringend meiden! Pflanzen für schattige und halbschattige Standorte vor direkter Sonne komplett fernhalten, nur indirektes Licht. Pflanzen für helle Standorte langsam an das Sonnenlicht gewöhnen.
3. Nährstoffe und Dünger
Düngerkugeln (Tipp): Einfache Verwendung / 1 x pro Jahr!
Flüssigdünger (für Fortgeschrittene): Zimmerpflanzen immer mit halber Dosierung düngen als auf den Düngeflaschen abgebildet ist! (Weniger ist mehr) Überdüngungsgefahr! Im Winter ab November bis März wir nie gedüngt! Im Winter werden die Nährsalze nicht optimal verwertet! Nur in der Saison zwischen März bis Oktober max. alle 2 bis 3 Wochen Flüssigdünger verabreichen!
4. Temperatur
Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Zimmerpflanzen idealerweise im Winter kühler stellen, (hell, bei 15-19 Grad) um Energieverlust und Blattabwurf zu vermeiden! Vor direkter Fenstereinstrahlung der Wintersonne schützen!
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern an, Pflanzentriebe und Blätter sind von Zeit zu Zeit mit feuchtem Lappen / Papiertuch zu reinigen. Trockene Blätter und Triebe regelmässig grosszügig herausschneiden und entsorgen, damit sich keine Schädlinge ansiedeln können!
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Stets leicht abtrocknen lassen bevor erneut gegossen wird! Kakteen und Sukkulenten kaum giessen und kaum Düngen! 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten!
7. Schädlingsbekämpfung (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche stellen, mit Brause und lauwarmem Wasser Schädlinge abduschen löst 90 % der Probleme! Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller! Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse an Zimmerpflanzen jeweils von Hand zerdrücken (manuell Papiertuch) - effektivste Methode! Bei Spinnmilben oder Thripsbefall, aber auch bei Blattläuse wirkungsvoll, mit Seifenwasser- Rapsölmischung einsprühen. 200ml Rapsöl mit 1L Wasser mit etwas Seife verdünnen. Spinnmilben und andere Schädlinge wie Thrips sitzen auch auf der Blattunterseite / speziell Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen: Intervall anwenden. 3 x verteilt auf 10 Tage um die Plage loszuwerden! Trauermücke sind lästige kleine schwarze Fliegen welche sich gerne in Pflanzenerden ansiedeln können, die feuchtwarme organische Umgebung begünstigt deren Ausbreitung! Eine Abdeckschicht aus Steinen, Sand oder Mineralsubstrat unterdrückt die Fortpflanzung!