Hanfpalme Trachycarpus fortunei 130-150cm
- Artikel-Nr.: 349
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- STATTLICHE GRÖSSEN UND EXEMPLARE
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
ACHTUNG Unkontrolliert kann diese Pflanze die Natur gefährden
Darf nur unter Kontrolle im Siedlungsgebiet wachsen
Bestände pflegen: zurückschneiden, Früchte und Samen entfernen
Nicht selber kompostieren; Schnittgut über Grünabfuhr oder Kehrichtabfuhr entsorgen
Art. 5 Freisetzungsverordnung / www.infoflora.ch → Neophyten
Hanfpalme auch Tessinerpalme (Trachycarpus fortunei) – geschichtlich
Die Hanfpalmen (Trachycarpus) sind eine in Asien heimische Palmengattung. Einige von Ihnen wie die Trachycarpus fortunei sind beliebte Zierpflanzen für im Topf oder fest verpflanzt im Gartenboden. Winterhart bis -15 °
Das Verbreitungsgebiet der Gattung reicht vom Himalaya im Norden Indiens über Nord-Thailand bis Vietnam und China.Trachycarpus fortunei ist sehr robust und ist auf den Britischen Inseln und teilweise in Südwestdeutschland winterhart. In den milderen Gegenden der Schweiz gehört sie, ursprünglich als Zierpflanze ausgesetzt, bereits zu den invasiven Pflanzen, da sie einheimisches Gehölz bedräng, deshalb der Name Tessinerpalme.
Pflege und Standort: Anspruchslos und pflegeleicht. Sonnig, warm, windgeschützt / mässig giessen / mag zwischendurch eine Regendusche / abtrockenen lassen bevor erneut gegossen wird.
Typ: Kübelpflanze (winterhart bis -15 ° )
Schutzmassnahme: Leichtes einpacken mit Jute schützt Jungpflanzen durch die ersten drei Winter zu kommen.
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 130-150 cm + -
Topfgrösse: Ø 27 cm + -
Grösse: | 100-140cm |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Palmenartig |
Wasserbedarf: | wenig, mässig |
Verwendung: | Wohnzimmer, Mediterran |
Giftigkeit: | unbedenklich |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege:
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.