
Juwelorchidee Macodes petula Emerald
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Macodes petula ist eine Orchideenart, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Sie ist auch unter dem Namen "Juwelenorchidee" bekannt, da ihre Blüten einen außergewöhnlich schönen Glanz und Farbe haben.
Die Pflanze wurde erstmals im Jahr 1849 von dem britischen Botaniker John Lindley beschrieben und gehört heute zu den beliebtesten Orchideenarten, die von Hobbygärtnern aufgrund ihrer Schönheit und Eleganz angebaut werden.
Die Pflege von Macodes petula erfordert ein wenig Aufmerksamkeit und Sorgfalt, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Hier sind einige wichtige Pflegetipps:
- Standort: Macodes petula bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Sie sollte vor allem vor Mittagssonne geschützt werden.
- Temperatur: Die ideale Temperatur für Macodes petula liegt zwischen 18-25°C. Die Pflanze kann jedoch auch bei Temperaturen von bis zu 30°C wachsen, solange sie ausreichend bewässert wird.
- Luftfeuchtigkeit: Macodes petula benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit, um optimal zu gedeihen. Eine relative Luftfeuchtigkeit von mindestens 50% wird empfohlen. Sie kann durch das Besprühen der Blätter oder den Einsatz von Luftbefeuchtern erhöht werden.
- Substrat: Die Orchidee bevorzugt eine lockere, durchlässige und saure Substratmischung, die aus Torf, Rinde und Perlite besteht.
- Bewässerung: Macodes petula benötigt eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Substrat, jedoch sollte es nicht zu nass sein. Es wird empfohlen, die Pflanze einmal pro Woche zu gießen, jedoch sollte das Substrat zwischen den Bewässerungen etwas abtrocknen.
- Düngung: Die Pflanze sollte einmal im Monat mit einem speziellen Orchideendünger gedüngt werden. Vermeiden Sie jedoch Überdüngung, da dies die Pflanze schädigen kann.
- Umtopfen: Macodes petula sollte alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, wenn das Substrat veraltet ist oder die Pflanze zu groß für den aktuellen Topf geworden ist.
- Schädlinge: Macodes petula kann von Schädlingen wie Blattläusen, Spinnmilben und Schildläusen befallen werden. Eine regelmäßige Kontrolle auf Schädlingsbefall und gegebenenfalls schnelle Behandlung mit entsprechenden Mitteln ist daher empfehlenswert.
Diese Pflegetipps sollten Ihnen helfen, Ihre Macodes petula gesund und glücklich zu halten und eine langanhaltende Blütezeit zu gewährleisten.
Grösse: | klein |
Standort: | Halbschatten O/W/SW |
Pflege: | anspruchsvoll |
Aussehen: | Blattpflanze |
Wasserbedarf: | mässig, feucht |
Verwendung: | Sammlerpflanzen, in Gruppen, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø7cm |
Umtopfen in: | Ø15cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.