Kentiapalme Howea forsteriana 200cm
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Lieferzeit innert 4-12 Werktagen
- Artikel-Nr.: 357
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- GEGEN TRAUERMÜCKEN BEHANDELT & GEDÜNGT
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Die Kentiapalme, auch bekannt als Howea forsteriana, ist eine Zimmerpflanze, die ursprünglich auf der Lord-Howe-Insel in Australien beheimatet ist. Sie wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts von europäischen Entdeckern entdeckt und seitdem als dekorative Pflanze kultiviert.
In den 1920er Jahren wurde die Kentiapalme in Hollywood populär und galt als eine der angesagtesten Zimmerpflanzen in den Häusern der Filmstars. Aufgrund ihrer exotischen Herkunft und ihres eleganten Erscheinungsbildes wurde sie schnell zum Symbol für Luxus und Stil. In vielen Filmen der damaligen Zeit, insbesondere in den Filmen von Charlie Chaplin, war sie als dekoratives Element zu sehen.
Während der 1940er und 1950er Jahre erlebte die Kentiapalme erneut einen Aufschwung in der Popkultur, als sie als Hintergrunddekoration in zahlreichen Filmen und Fernsehshows verwendet wurde. Diese Popularität hat bis heute angehalten, und die Kentiapalme ist immer noch eine der beliebtesten Zimmerpflanzen auf der ganzen Welt.
-
Licht: Die Kentiapalme bevorzugt helles, indirektes Licht und sollte nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Zu viel direktes Sonnenlicht kann zu Verbrennungen an den Blättern führen.
-
Bewässerung: Die Kentiapalme benötigt regelmäßig Wasser, aber es ist wichtig, dass der Boden zwischen den Bewässerungen gut abtrocknen kann. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Im Sommer benötigt die Pflanze mehr Wasser als im Winter.
-
Luftfeuchtigkeit: Die Kentiapalme bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Besprühe die Pflanze regelmäßig mit Wasser, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Alternativ kannst du auch einen Luftbefeuchter verwenden oder die Pflanze in der Nähe von anderen Zimmerpflanzen aufstellen, die Feuchtigkeit abgeben.
-
Temperatur: Die Kentiapalme bevorzugt Temperaturen zwischen 18 und 24 Grad Celsius. Vermeide starke Temperaturschwankungen und Zugluft, da dies zu Stress für die Pflanze führen kann.
-
Düngung: Die Kentiapalme sollte alle zwei Wochen im Frühling und Sommer mit einem Dünger für Zimmerpflanzen gedüngt werden. Im Winter benötigt die Pflanze weniger Nährstoffe und sollte daher seltener gedüngt werden.
-
Umtopfen: Die Kentiapalme sollte alle zwei bis drei Jahre in einen größeren Topf umgetopft werden, da sie schnell wächst und mehr Platz benötigt. Verwende einen gut durchlässigen Boden, um Staunässe zu vermeiden.
-
Reinigung: Reinige die Blätter der Kentiapalme regelmäßig mit einem feuchten Tuch oder einer weichen Bürste, um Staub und Schmutz zu entfernen. Dadurch wird auch verhindert, dass Schädlinge sich auf der Pflanze ansiedeln.
-
Beschneiden: Entferne regelmäßig abgestorbene Blätter und Stängel, um die Pflanze gesund zu halten und Schädlinge zu vermeiden. Wenn die Pflanze zu groß wird, kannst du sie auch zurückschneiden, um sie in Form zu halten.
Indem du diese Pflegetipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine Kentiapalme gesund und vital bleibt und dir viele Jahre lang Freude bereitet.
Grösse: | 180cm + |
Standort: | Halbschatten O/W/SW |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Palmenartig |
Wasserbedarf: | mässig |
Verwendung: | Büro, Wohnzimmer, Tierfreundlich, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø32cm |
Umtopfen in: | Ø40cm, Ø50cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.