Mineralsubstrat / Pon 20L
- Artikel-Nr.: M20
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- STATTLICHE GRÖSSEN UND EXEMPLARE
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Für alle Erdkulturen, Orchideen, Palmen, Kakteen und auch Sukkulenten geeignet.
Gefäßen sowie auch wasserbevorratende Systeme. Unsere Mineralsubstrate sind reine Naturprodukte und können zu 100% wieder dem ökologischen Kreislauf zugeführt werden.
Vorteile:
Vulkaponic® 3/8 zeigt folgende Eigenschaften:
- Dauerhaft strukturstabil durch hohe Kornfestigkeit
- Hohe Wasserspeicherkapazität von über 40 Vol-%
- Optimales Luftporenvolumen von über 35 Vol-%
- Substrat ist wiederverwendbar
- Zeolithe speichern Nährstoffe, die bei Bedarf an die Pflanze abgegeben werden
- Keine Veränderung der Zeolithe, auch langfristig nicht
- Regulierung des pH-Wertes
Anwendungsempfehlungen
Vulkaponic® besitzt eine sehr gute Wasserspeicherkapazität und hohes Nährstoffspeichervermögen. Das Mineralsubstrat ist dadurch leicht und für die Innenbegrünung besonders gut geeignet. Auch Kultursubstrat und für alle wasserbevorratenden Systeme geeignet.





Chemische und physikalische Untersuchung des Kultursubstrates „Vulkaponic“, ein Substrat auf mineralischer Basis
von Jürgen Günther
Die mir übergebene Substratprobe hat die LUFA Nord-West am 07.12.09 zur Untersuchung erhalten (siehe Prüfbericht der LUFA vom 09.12.09 mit den Ergebnissen der chemischen Untersuchung). Das Volumengewicht (trocken) liegt bei 450 g/l. Der pH-Wert (CaCI2) wurde mit 6,7 ermittelt. Der Salzgehalt ist mit 0,140 g/l sehr niedrig, passt aber zu den sehr niedrigen Gehalten an löslichem Stickstoff und Phosphat mit je 5 mg/l. Der etwas höhere Kaligehalt von 108 mg/l ist zum größten Teil durch das eingesetzte Zeolith zu erklären.
Die physikalischen Eigenschaften von „Vulkaponic“ wurden nach DIN EN 13041 (Februar 2001) „Bodenverbesserungsmittel und Kultursubstrate“ bestimmt. Dieses Prüfverfahren kommt inzwischen in 19 europäischen Ländern zur Anwendung. Wie Sie dem Prüfbericht vom 18.12.09 entnehmen können, hatte das Produkt einen Wassergehalt von 44 Gew. % . Die Rohdichte (trocken) wurde nach der hier angewandten DIN EN Methode mit 488 g/l bestimmt. Nach der LUFA-Methode waren es 450 g/l. Die Unterschiede sind methodenbedingt, es sind praktisch gleiche Werte. Das Gesamtporenvolumen liegt bei 81 Vol. % und die Wasserkapazität erreicht 44 Vol. %. Diese Wasserkapazität von 37 Vol. % entspricht 76 g Wasser je 100 g Trockenmasse.
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.