Monstera obliqua Monkey Leaf
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Monstera obliqua, auch als "Monkey Leaf" bekannt, ist eine faszinierende Zimmerpflanze, die für ihre einzigartigen Blätter und ihr exotisches Aussehen geschätzt wird. Diese Pflanze stammt ursprünglich aus den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas und ist ein Mitglied der Araceae-Familie.
Die Monstera obliqua zeichnet sich durch ihre ungewöhnlichen Blattformen aus. Die Blätter sind perforiert und haben Löcher oder Schlitze in unterschiedlichen Größen und Mustern, was ihnen ein faszinierendes und kunstvolles Aussehen verleiht. Aufgrund dieser Eigenschaft wird die Pflanze manchmal auch "Swiss Cheese Plant" genannt.
Geschichtlich betrachtet wurde die Monstera obliqua erstmals im 19. Jahrhundert entdeckt und von Botanikern studiert. Sie erlangte schnell Beliebtheit als Zimmerpflanze aufgrund ihrer ungewöhnlichen Blätter und der Fähigkeit, in Innenräumen zu gedeihen. In den letzten Jahren hat die Monstera obliqua aufgrund ihrer Ästhetik und des anhaltenden Trends zu Zimmerpflanzen eine regelrechte Renaissance erlebt.
Die Monstera obliqua ist relativ pflegeleicht, erfordert jedoch bestimmte Bedingungen, um optimal zu wachsen. Hier sind einige wichtige Pflegetipps für die Monstera obliqua:
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Licht: Die Pflanze bevorzugt helles, indirektes Licht. Stellen Sie sie in der Nähe eines Fensters auf, aber vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, da dies zu Blattverbrennungen führen kann.
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Temperatur: Die ideale Temperatur für die Monstera obliqua liegt zwischen 18°C und 25°C. Schützen Sie die Pflanze vor Zugluft und extremen Temperaturschwankungen.
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Luftfeuchtigkeit: Die Monstera obliqua gedeiht in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit. Besprühen Sie die Blätter regelmäßig mit Wasser, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Sie können die Pflanze auch auf einem mit Kieseln gefüllten Tablett platzieren, das mit Wasser gefüllt ist, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
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Bewässerung: Gießen Sie die Monstera obliqua regelmäßig, aber stellen Sie sicher, dass der Boden zwischen den Bewässerungen leicht trocknet. Übermäßiges Gießen kann zu Wurzelfäule führen, während zu wenig Wasser die Pflanze austrocknen lässt. Achten Sie darauf, dass der Topf über ausreichende Drainagelöcher verfügt, um überschüssiges Wasser abzuleiten.
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Düngung: Die Monstera obliqua profitiert von regelmäßiger Düngung während der Wachstumsperiode. Verwenden Sie einen ausgewogenen Zimmerpflanzendünger und folgen Sie den Anweisungen auf der Verpackung.
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Umtopfen: Die Monstera obliqua sollte alle paar Jahre umgetopft werden, um ihr ausreichend Platz zum Wachsen zu bieten. Verwenden Sie eine gut drainierende Blumenerde und wählen Sie einen etwas größeren Topf als den vorherigen.
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Schädlinge: Achten Sie auf Schädlinge wie Spinnmilben oder Blattläuse. Wenn Sie Anzeichen von Schädlingsbefall bemerken, entfernen Sie die Schädlinge manuell oder verwenden Sie geeignete Insektizide.
Indem Sie diese Pflegetipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Monstera obliqua gesund und schön bleibt. Genießen Sie die einzigartigen Blätter dieser faszinierenden Zimmerpflanze und machen Sie sie zum Blickfang in Ihrem Zuhause.
Grösse: | klein |
Standort: | Halbschatten O/W/SW, Schatten N/O/W |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Blattpflanze, Kletterpflanze |
Wasserbedarf: | mässig, feucht |
Verwendung: | Büro, Schlafzimmer, in Gruppen, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø12cm |
Umtopfen in: | Ø15cm, Ø20cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege:
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.