Paradiesvogelblume Strelitzia reginae 170cm
- Artikel-Nr.: 500
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- STATTLICHE GRÖSSEN UND EXEMPLARE
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
(Diese Pflanze ist zu gross um per Paket zu versenden - Camiontransport 60.- oder kostenlose Abholung möglich.)
Die Paradiesvogelblumen kommen je nach Jahreszeit mit offenen oder geschlossenen Blüten.
Paradiesvogelblume (Strelitzia reginae) – geschichtlich
Die Paradiesvogelblume (Strelitzia reginae), auch Königsstrelitzie oder Papageienblume genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung (Strelitzia) in der Familie der Strelitziengewächse. Ursprünglich kommt die Paradiesvogelblume in Südafrika an Flussufern und sonnig feuchten Waldlichtungen vor. Als Topfpflanze ist sie bei uns nicht winterhart, jedoch im Sommer gerne drausen (sonnig) und im Winter hell und frostfrei überwintern (ideal Wintergarten) So klassifizieren wir die Strelitzia nicht als klassische Zimmerpflanze sondern als Kübelpflanze.
Pflege und Standort: sonnig, warm, windgeschützt / mässig giessen / mag zwischendurch eine Regendusche / leicht abtrockenen lassen bevor erneut gegossen wird / hell und frostfrei überwintern bei 10 °C - 15 °C ideal Wintergarten, unbeheiztes Treppenhaus, helles Kellerfenster
Typ: Kübelpflanze (nicht winterhart) Sommer Drausen, Winter geschützt bei 10 - 15 Grad überwintern
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 170 + -
Topfgrösse: Ø 40 cm + -
Standort: | Sonne S/SW/SO |
Grösse: | 140-180cm |
Pflege: | mittel |
Aussehen: | Blattpflanze, Buschförmig, Blütenpflanze |
Wasserbedarf: | mässig |
Verwendung: | in Gruppen, Mediterran |
Umtopfen in: | Ø50cm, Ø60cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.