
Rhapis humilis 100cm
- Artikel-Nr.: 553
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- STATTLICHE GRÖSSEN UND EXEMPLARE
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Rhapis humilis
PFLANZENFAMILIE
Arecaceae (Arecapalmen)
ALLGEMEIN
Sie gehört zu den Zimmerpalmen, die keine besonderen Ansprüche stellen und deren Pflege keine Probleme bereitet. Um die Jahrhundertwende war sie sehr beliebt; in den letzten Jahren ist sie allerdings in Vergessenheit geraten. Botanisch gesehen gehört die Steckenpalme zu den Zwergpalmen. Trotzdem kann vor allem die höher wachsende Art auch im Kübel bis zu 2 m Höhe erreichen. Schlanke, schilfähnliche Stengel hat die Palme, die mit braunen Fasern bedeckt sind. Die Blätter sind zu fächerförmigen Fiedern zusammengesetzt.
ARTEN
In Ostasien hat man 17 verschiedene Rhapis-Arten gefunden. Zwei davon haben einen guten Ruf als Zimmerpalmen. Rhapis excelsa wird 130-200 cm hoch. Ihre kleinere Verwandte, R. humilis, erreicht im Topf etwa 100 cm. Sie wirkt ingesamt zierlicher, hat dünnere Stengel und fein gefiederte Blattwedel.
STANDORT
Beide Arten stehen am liebsten an einem halbschattigen Platz. Zwar gedeihen sie auch noch im Schatten, wachsen dann aber sehr langsam. Was ihnen ausgesprochen gut tut, ist ein Sommerurlaub auf dem Balkon oder der Terrasse, von Mitte Mai bis Mitte September. In Zimmer sollten Sie für viel frische Luft sorgen, häufig lüften. Im Winter sollte die Steckenpalme möglichst kühl, bei 10-12 Grad stehen. Zur Not kann sie auch im geheizten Zimmer überwintern, braucht dann aber viel Pflege und Aufmerksamkeit.
PFLEGE
Während der Wachstumszeit müssen Sie reichlich giessen: Die Erde sollte stets feucht sein; allerdings dürfen die Töpfe nie im Wasser stehen. Je kühler die Palme im Winter steht, desto weniger Wasser soll sie bekommen. Gedüngt wird von April bis September, alle zwei Wochen. Sprühen Sie von Zeit zu Zeit die Wedel mit lauwarmem Wasser an, wischen Sie sie gelegentlich mit einem feuchten Tuch sauber. Steckenpalmen können jahrelang im selben Topf bleiben. Erst wenn sich die Wurzeln oben aus der Erde schieben, wird umgetopft: am besten im Frühjahr, in lehmige Erde.
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 100 cm + -
Topfgrösse: Ø 27 cm + -
Standort: | Leichte Sonne O/W/SW, Keine Sonne N/O/W |
Grösse: | klein 20-100cm, mittel 100-140cm |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Palmenartig |
Wasserbedarf: | mässig, feucht |
Verwendung: | Büro, Wohnzimmer, Tierfreundlich, Luftfeuchtigkeit |
Umtopfen in: | Ø40cm, Ø50cm |
Giftigkeit: | unbedenklich |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.