Schefflera arboricola Compacta verzweigt 250cm
- Artikel-Nr.: 461
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- GEGEN TRAUERMÜCKEN BEHANDELT & GEDÜNGT
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Strahlenaralie (Schefflera arboricola) – geschichtlich
Die Gattung Schefflera zählt mehr als 900 Arten und ist fast in allen tropischen Gebieten weltweit vertreten. Ihr Aussehen kann strauchförmig, baumartig bis kletternd sein. Nicht selten werden sie in ihrer Heimat bis zu 12 m hoch. Als Zimmerpflanze kann sie bis zu 2 m erreichen. Strahlenaralien besitzen imposante meist fünf-bis siebenfach gefingerte Blätter. Wenige von ihnen haben sich als Zimmerpflanzen durchsetzen können. Schefflera actinophylla war die erste populäre Art, gefolgt von Schefflera arboricola die noch beliebter wurde. Die actinophylla ist starkwüchsiger und hat die größeren Blätter als arboricola, außerdem besitzt sie grünes Blattwerk ohne Farbvarietäten, welche die arboricola hauptsächlich berühmter machte.
Die Bedürfnisse der Aralie auf einen Blick: Die Aralie eignet sich für halbschattige bis sonnige Standorte, braucht viel Licht, verträgt auch leichte Sonne. Standort direkt am Fenster: Westen, Osten, Südwesten, Südosten, auch Süden leicht versetzt vom Fenster möglich. Aralien lieben erhöhte Luftfeuchtigkeit, regelmässig mit Wasser einsprühen. Das Substrat sollte durchlässig sein und immer vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird, Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen. (weniger ist mehr) Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monate mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen. (leider immer zu hoch) Im Winter wird nie gedüngt.
Garantie: Auserlesene Qualität
Pflanzenhöhe mit Topf: 250 cm + -
Topfgrösse: Ø 70 cm + -
Grösse: | 180cm + |
Standort: | Sonne S/SW/SO, Halbschatten O/W/SW |
Pflege: | pflegeleicht, mittel |
Aussehen: | Baumförmig, Buschförmig |
Wasserbedarf: | mässig |
Verwendung: | Büro, Wohnzimmer, Luftfeuchtigkeit |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.