Spathiphyllum Sweet Sebastiano 100cm
- Artikel-Nr.: 1127
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- GEGEN TRAUERMÜCKEN BEHANDELT & GEDÜNGT
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Spathiphyllum, auch bekannt als Friedenslilie oder Blattfahne, ist eine Zimmerpflanze aus der Familie der Aronstabgewächse. Die Pflanze ist in den tropischen Regionen Amerikas heimisch und wurde im späten 19. Jahrhundert in Europa als Zimmerpflanze populär.
In ihrer natürlichen Umgebung wachsen Spathiphyllum-Pflanzen in schattigen und feuchten Wäldern und auf Flussufern. Sie sind relativ anspruchslos und können in verschiedenen Bodentypen wachsen, solange sie ausreichend Wasser und Nährstoffe erhalten.
In der Pflege von Spathiphyllum ist es wichtig, die Bedürfnisse der Pflanze zu verstehen. Hier sind einige allgemeine Pflegetipps:
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Standort: Spathiphyllum-Pflanzen bevorzugen einen hellen Standort, aber vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung. In einem schattigen Bereich kann die Pflanze gut gedeihen.
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Bewässerung: Spathiphyllum-Pflanzen brauchen regelmäßiges Gießen, aber vermeiden Sie stehendes Wasser im Topf. Lassen Sie die oberste Schicht des Bodens vor jedem Gießen etwas trocknen.
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Luftfeuchtigkeit: Da die Pflanze aus feuchten Umgebungen stammt, mag sie eine hohe Luftfeuchtigkeit. Stellen Sie sicher, dass die Pflanze regelmäßig besprüht wird oder stellen Sie einen Luftbefeuchter auf.
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Düngung: Spathiphyllum-Pflanzen sollten während der Wachstumsphase alle zwei Wochen gedüngt werden. Verwenden Sie einen allgemeinen Pflanzendünger und folgen Sie den Anweisungen auf der Verpackung.
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Umtopfen: Die Pflanze sollte alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, wenn sie zu groß für ihren aktuellen Topf wird. Verwenden Sie frische Erde und einen größeren Topf als der aktuelle To
Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse Ihrer Spathiphyllum-Pflanze zu achten und sie regelmäßig zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie gesund und glücklich bleibt.
Grösse: | 30-100cm, 100-140cm |
Standort: | Halbschatten O/W/SW, Schatten N/O/W |
Pflege: | pflegeleicht, mittel |
Aussehen: | Blattpflanze, Buschförmig, Blütenpflanze |
Wasserbedarf: | feucht |
Verwendung: | Büro, Wohnzimmer, Schlafzimmer, in Gruppen, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø24cm |
Umtopfen in: | Ø30cm, Ø35cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.