Tradescantia albiflora Nanouk
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Lieferzeit innert 4-12 Werktagen
- Artikel-Nr.: 848
Vorteile
- FACHMÄNNISCHE ERFAHRUNG
- GEGEN TRAUERMÜCKEN BEHANDELT & GEDÜNGT
- AUSERLESENE GÄRTNERQUALITÄT
- VERSAND SICHER & GESCHÜTZT SCHWEIZ
- DAUERHAFTE BERATUNG
Tradescantia albiflora Nanouk, auch bekannt als Fluminensis Nanouk oder Wandering Jew Nanouk, ist eine beliebte Zimmerpflanze mit auffälligen, mehrfarbigen Blättern. Sie gehört zur Familie der Commelinaceae und stammt ursprünglich aus Südamerika. Diese Zimmerpflanze zeichnet sich durch ihre attraktiven, gestreiften Blätter aus, die in verschiedenen Farbtönen wie Rosa, Violett, Weiß und Grün erscheinen. Die Blätter haben eine glatte Textur und wachsen auf langen, hängenden Stielen, was der Pflanze ein elegantes Aussehen verleiht.
Die Pflege der Tradescantia albiflora Nanouk erfordert nicht viel Aufwand, aber es gibt ein paar wichtige Punkte, die beachtet werden sollten:
-
Standort: Stellen Sie die Pflanze an einen hellen Ort, der jedoch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Ein Fenster mit indirektem Licht oder ein heller Raum eignet sich gut. Zimmerpflanzen wie die Tradescantia albiflora Nanouk benötigen ausreichend Licht, um ihre Farbenpracht zu entfalten.
-
Bewässerung: Achten Sie darauf, die Pflanze regelmäßig, aber nicht übermäßig zu gießen. Lassen Sie die oberste Schicht des Substrats vor dem erneuten Gießen leicht antrocknen. Vermeiden Sie Staunässe, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Zimmerpflanzen benötigen eine gleichmäßige Feuchtigkeit, aber auch genügend Zeit zum Trocknen zwischen den Wassergaben.
-
Luftfeuchtigkeit: Die Tradescantia albiflora Nanouk gedeiht in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit. Besprühen Sie die Blätter regelmäßig mit Wasser, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Sie können auch eine Schale mit Wasser in der Nähe der Pflanze platzieren, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Dies ist besonders in beheizten Räumen im Winter wichtig.
-
Temperatur: Die optimale Temperatur für die Tradescantia albiflora Nanouk liegt zwischen 18°C und 24°C. Zimmerpflanzen sollten vor kalten Zugluftquellen und plötzlichen Temperaturschwankungen geschützt werden.
-
Düngung: Während der Wachstumsphase, die in der Regel im Frühjahr und Sommer stattfindet, können Sie die Pflanze alle zwei Wochen mit einem Zimmerpflanzendünger düngen. Befolgen Sie dabei die Anweisungen auf der Verpackung, um eine Überdüngung zu vermeiden.
-
Umtopfen: Tradescantia albiflora Nanouk sollte alle ein bis zwei Jahre in einen größeren Topf umgetopft werden. Verwenden Sie eine gut durchlässige Blumenerde und stellen Sie sicher, dass der neue Topf über ausreichende Drainagelöcher verfügt. Das Umtopfen fördert das Wachstum und verhindert, dass die Pflanze zu stark eingeengt wird.
-
Vermehrung: Zimmerpflanzen wie die Tradescantia albiflora Nanouk können leicht durch Stecklinge vermehrt werden. Schneiden Sie dazu einen gesunden Trieb ab und setzen Sie ihn in ein Glas mit Wasser oder direkt in feuchte Blumenerde. Nach einigen Wochen sollten sich Wurzeln bilden, und Sie können den Steckling in einen eigenen Topf umsetzen.
Die Tradescantia albiflora Nanouk ist eine robuste Zimmerpflanze, die mit der richtigen Pflege viele Jahre lang Freude bereiten kann. Indem Sie diese Pflegetipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Pflanze gesund und schön bleibt.
Grösse: | klein |
Standort: | Halbschatten O/W/SW, Schatten N/O/W |
Pflege: | pflegeleicht |
Aussehen: | Blattpflanze |
Wasserbedarf: | mässig, feucht |
Verwendung: | Schlafzimmer, Tierfreundlich, in Gruppen, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø19cm |
Umtopfen in: | Ø20cm, Ø30cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege:
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.