Ufopflanze Pilea peperomioides T12
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Die Ufopflanze, wissenschaftlich bekannt als Pilea peperomioides, ist eine Zimmerpflanze, die in den letzten Jahren aufgrund ihrer interessanten Erscheinung und pflegeleichten Natur sehr beliebt geworden ist. Ursprünglich stammt diese Pflanze aus China, genauer gesagt aus der Provinz Yunnan. Sie wurde erstmals in den 1940er Jahren von dem schottischen Missionar und Pflanzensammler George Forrest entdeckt und nach Europa gebracht.
Die Ufopflanze zeichnet sich durch ihre außergewöhnlichen runden Blätter aus, die auf langen, dünnen Stielen sitzen. Die Blätter haben eine hellgrüne Farbe und eine leicht gewellte Oberfläche, was ihnen ein ungewöhnliches Aussehen verleiht. Aufgrund ihres Erscheinungsbildes wird sie oft als "Ufopflanze" oder "Chinesischer Geldbaum" bezeichnet.
Die Pflege der Ufopflanze ist relativ unkompliziert und macht sie zu einer idealen Zimmerpflanze für Anfänger. Hier sind einige wichtige Pflegetipps im Detail:
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Standort: Die Ufopflanze bevorzugt helle, indirekte Lichtverhältnisse. Stellen Sie sie in der Nähe eines Fensters auf, aber vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, da dies zu Verbrennungen der Blätter führen kann.
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Temperatur: Die ideale Temperatur für die Ufopflanze liegt zwischen 18 und 24 Grad Celsius. Sie kann jedoch auch bei etwas kühleren Temperaturen überleben, solange sie nicht unter 10 Grad Celsius fällt.
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Bewässerung: Gießen Sie die Ufopflanze regelmäßig, aber vermeiden Sie Staunässe. Lassen Sie die oberste Schicht des Bodens zwischen den Bewässerungen leicht antrocknen, bevor Sie erneut gießen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Wasser verwenden, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
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Luftfeuchtigkeit: Die Ufopflanze gedeiht gut in normaler Raumluftfeuchtigkeit. Wenn die Luft in Ihrem Zuhause jedoch besonders trocken ist, können Sie die Blätter gelegentlich mit einem feinen Sprühnebel besprühen oder eine Luftbefeuchter in der Nähe aufstellen.
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Düngung: Die Ufopflanze benötigt während der Wachstumsperiode, die in der Regel im Frühling und Sommer liegt, alle zwei bis vier Wochen eine Düngergabe. Verwenden Sie einen ausgewogenen Zimmerpflanzendünger und folgen Sie den Anweisungen auf der Verpackung.
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Umtopfen: Die Ufopflanze sollte alle paar Jahre in einen größeren Topf umgetopft werden, da sie zu einem kräftigen Wachstum neigt. Wählen Sie einen Topf, der etwas größer ist als der aktuelle und verwenden Sie hochwertige Blumenerde.
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Vermehrung: Die Vermehrung der Ufopflanze kann durch das Abtrennen von Ablegern oder das Einpflanzen von Stecklingen erfolgen. Stecklinge können in Wasser oder direkt in feuchte Blumenerde bewurzelt werden.
Die Ufopflanze ist eine wunderbare Zimmerpflanze, die mit ihrer einzigartigen Erscheinung und ihrer pflegeleichten Natur jeden Raum aufhellt. Indem Sie diese Pflegetipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Ufopflanze gesund und glücklich gedeiht.
Grösse: | klein |
Standort: | Halbschatten O/W/SW, Schatten N/O/W |
Pflege: | pflegeleicht, mittel |
Aussehen: | Sukkulenten |
Wasserbedarf: | mässig |
Verwendung: | Sammlerpflanzen, in Gruppen, Luftfeuchtigkeit |
Topfdurchmesser: | Ø12cm |
Umtopfen in: | Ø15cm, Ø20cm |
Giftigkeit: | Keine Zimmerpflanze ist zum Verzehr bestimmt |
Die wichtigsten Zimmerpflanzen Pflegetipps:
7 Grundlagen zur erfolgreichen Pflege
1. Klima und Luftfeuchtigkeit
Zimmerpflanzen lieben Blattbenetzung. Blätter wochentlich mit Wasser einsprühen. Stärkt Immunsystem und fördert Neuaustrieb. Erhöhte Luftfeuchtigkeit hält auch Schädlinge fern. Die ohnehin trockene Raumatmosphäre macht den Zimmerpflanzen zu schaffen. Speziell durch das Winterhalbjahr.
2. Licht und Sonne
Zimmerpflanzen brauchen Licht! Grundgesetz: Licht = Energie / Energie = Wachstum. Abgedunkelte Fenster stören die Photosynthese und hindern Ihre Zimmerpflanzen am Energieaufbau und somit an der Entwicklung. Direkte Mittagssonne sollten Sie jedoch vermeiden! Lesen Sie die Bedürfnisse Ihrer jeweiligen Pflanze auf unserer Webseite.
3. Nährstoffe und Dünger
Gedüngt wird nur von März bis Oktober maximal einmal pro Monat und mit der halben Konzentration als von den Herstellern empfohlen.(Leider immer zu hoch.) Im Winter ab November bis März wird nie gedüngt! Wenn im Winter das Lichtangebot zurückgeht können Nährsalze nicht optimal verwertet werden und die Pflanzen nehmen an Übersalzung im Wurzelbereich schaden, deshalb im Winter nur mit Wasser giessen.
4. Temperatur
Achtung vor Heizkörpern im Winter: Zimmerpflanzen mögen keine Heizkörper und direkte Heizluft. Sicherheitsabstand einhalten oder Heizkörper ausschalten. Bei Bodenheizung Pflanzentopf mit Kanthölzer unterlegen oder auf Rolluntersetzer stellen. (Kein direkter Bodenkontakt) Idealerweise die Pflanzen im Winter kühler stellen um Energieverlust und Blattabwurf zu reduzieren. 18-20 Grad.
5. Rückschnitt und Pflege
Aufgrund natürlicher Filterungsaktivität Ihrer Zimmerpflanzen setzen sich von Zeit zu Zeit Staub und Schmutzpartikel auf den Blättern ab. Pflanzentriebe und Blätter jährlich mit feuchtem Lappen / Papiertuch reinigen. Trockene Blätter und vertrocknete Triebe jeweils grosszügig herausschneiden und entsorgen. Formschnitt vornehmen wenn Pflanzen zu hoch oder zu breit werden.
6. Substrate und Wassergaben
Pflanzensubstrate nie permanent nass halten! Fäulnisrisiko und Sauerstoffmangel! Die häufigste Todesursache von Zimmerpflanzen ist Überwässerung! Das Substrat sollte deshalb durchlässig sein und immer leicht bis vollständig abtrocknen bevor erneut gegossen wird. Staunässe und nasse Füsse unbedingt vermeiden. Der klassische Zeigefingertest ist sehr hilfreich (Finger komplett ins Substrat stecken, wenn noch feucht nicht giessen.(Weniger ist mehr) Kakteen, Sukkulenten, Feigenbäume, Yucca, Elefantenfuss sparsam giessen und kaum düngen, 10 - 14 tägige Trockenperiode einhalten, trockenliebend.
7. Schädlinge (Hausmittel)
Greifen Sie nicht sofort zum Giftschrank! Pflanze unter die Dusche oder draussen mit Gartenschlauch und starker Brause Schädlinge abduschen, löst 90 % der Probleme. Hausmittel und manuelle Bekämpfungsmethoden sind oft effizienter und wirkungsvoller. Blattläuse, Wollläuse und Schildläuse jeweils von Hand oder mit Papiertücher direkt zerdrücken und entfernen mit einwenig Alkohl. Bei Spinnmilben oder Thripsbefall Pflanzen mit Wasser-Seifen-Rapsölmischung einsprühen. 400ml Wasser mit 100ml Rapsöl und etwas Seife anmischen. Sitzen gerne auch auf der Blattunterseite. Blattunter - und Oberseite gründlich einsprühen. Intervall anwenden: 3 x einsprühen verteilt auf 7 Tage um diese zu ersticken.